16.07.2024
Auch beim Umzug: immer die Klient*innen im Blick
Lange Vorbereitung und groß angelegte Sanierung machen sich bezahlt: Im Mai 2024 konnte GamBe nach dem Auszug aus der Feurigstraße endlich die Einweihung des neuen Standorts – ebenfalls in Schöneberg – feiern. in der Kulmer Straße 20a begrüßte das GamBe-Team Klient*innen, Mitarbeitende anderer Träger und Kooperationspartner*innen zu einer Vorstellung des breiten Angebots, das auf die Unterstützung von Menschen mit seelischen oder kognitiven Beeinträchtigungen und Familien mit psychisch erkranktem Elternteil zugeschnitten ist.
Niklas Courtenay, einer der drei Bereichsleiter*innen von GamBe, bedankte sich zu Beginn bei den Kolleg*innen und anderen Menschen, die beim Umzug und der Vorbereitung des Einweihungsfests vollen Einsatz zeigten, und bei der Orangerie von ZIK für die kulinarische Begleitung. Ulrike Nimir, eine der Geschäftsführer*innen des Verbunds Lebensfarben, zu dem GamBe gehört, beglückwünschte das Team: „Die neuen Räume von GamBe waren von Anfang an hell und freundlich. Aber richtig toll sind sie nun dadurch, wie ihr sie gestaltet habt. Man sieht, dass der Standort dafür gemacht ist, dass die Klient*innen sich hier wohlfühlen. Das sieht man auch daran, wie viele von ihnen heute mit euch die Eröffnung feiern!“
Buntes Angebot macht buntes Programm
Das anschließende Programm der Feier bot nicht nur Unterhaltung, sondern eine abwechslungsreiche Vorstellung der Angebote. Die Kreativgruppe präsentierte ihre Bilder, für die es auch Preise zu gewinnen gab. Im Familienzimmer ließen sich die Kinder (und auch manch Erwachsener) schminken, während es im Zimmer nebenan eine Fotoschau der Familienreise in die Schorfheide gab. Außerdem lud das GamBe-Team zu einer Führung in die Großgörschenstraße. Dort werden die Räumlichkeiten nicht nur für Gruppentermine und Besprechungen genutzt: Auch eine Tischlerei des Unternehmensverbunds Lebensfarben nutzt den Ort für ihre Ausbildungsprojekte.
Die Therapeutische Wohngemeinschaft (TWG) hatte schon im Vorfeld ein Plakat gestaltet, um in Text und Bild über den eigenen Alltag zu erzählen. Und zwischendurch – und durch die GamBe-Räume wandernd – spielte eine Kollegin gemeinsam mit dem Leiter des Utopia Orchesters berühmte Musikstücke. Das inklusive Musikprojekt macht Musik für Menschen mit und ohne Behinderung. Seine Vertreter*innen waren die perfekte Begleitung für eine gelungene Einweihung.
Fotos © Matthias Steinbach